Halsband oder Geschirr, Leinen, Mäntelchen und andere Accessoires?
Die Frage, ob der Hund nun ein Halsband oder ein Geschirr tragen soll, scheint immer mehr zur Glaubensfrage zu mutieren.
So appellieren inzwischen viele selbsternannte Tierschützer und -liebhaber für das Tragen der Geschirre. Als wichtigster Grund für das Tragen eines Geschirrs wird betont, dass beim Ziehen an der Leine die Wirbelsäule des Hundes komprimiert werde und es dadurch zu Schäden der Wirbelsäule und/oder des Kehlkopfes komme. Daher tragen die Hunde „wahrer“ Tierliebhaber eben Geschirre. So ganz nebenbei lässt sich natürlich auch mit Herstellung und Vertrieb solcher Geschirre ganz gut Geld verdienen und manch ein Hundehalter ist auch schon auf die Idee gekommen, genau das zu tun. Man sollte nicht unter den Tisch kehren, dass unsere lieben Haustiere inzwischen einen ganzen Wirtschaftszweig boomen lassen.
Selbstverständlich will niemand seinem Tier schwere Wirbelsäulenschäden zufügen und da das alles, zugegebenermaßen, sehr glaubwürdig klingt, fügen sich die Meisten halt ohne lange nachzudenken oder gar zu hinterfragen in ihr Schicksal…
Nun halte ich ja nicht erst seit gestern Hunde und habe in der langen Zeit meiner Hundehaltung leider auch schon viel zu viele Hunde aus ihren Geschirren „aussteigen“ gesehen oder Hundeführer, die von ihrem „Liebling“ einfach umgerissen wurden. Beides ist in meinen Augen ein absolutes „No-go“!
Die wichtigste Pflicht eines Hundehalters besteht darin, die verschiedenen Verantwortungsbereiche, mit denen Hundehaltung verbunden ist, zu erkennen und zu erfüllen. Dazu gehört, neben der Verantwortung für Gesundheit und Wohlbefinden des Tieres, vor allem auch, die Kontrolle über den Hund zu haben. Im Klartext: Ein Hund, der aus seinem Geschirr aussteigt oder seinen Hundeführer umreißt, ist definitiv außerhalb dieser Kontrolle und kann aus unterschiedlichsten Gründen zur Gefahr für Andere werden. Damit ist keineswegs nur gemeint, dass der Hund anderen gegenüber aggressiv werden könnte (wobei ich auch das nicht ausschließen möchte), sondern auch, dass er z.B. auf die Straße läuft und dort Unfälle verursachen kann. Und keineswegs kann das nur in einer verkehrsreichen Umgebung zu Problemen führen, sondern ich empfehle auch Leuten, die ländlich wohnen, sich einmal mit einem Bauern zu unterhalten, dessen Kühe von „spielenden“ Jagdhunden mit vollem Euter über die Weide gejagt werden oder die Hühner argloser Anwohner „zum Essen eingeladen“ haben. Das ist nicht lustig. Ein Hund, der aus seinem Geschirr aussteigt (oder aber auch sich das Halsband über den Kopf zieht) ist mit Sicherheit kein Hund, der auf das Kommando seines Herrn gut hört. Und da unübersehbar immer mehr Leute immer mehr Hunde halten, die sie aber gleichzeitig immer weniger unter Kontrolle haben, darf man sich nicht wundern, wenn auch der Hass auf unsere Vierbeiner leider immer mehr zunimmt und schlimmstenfalls darin mündet, dass vergiftete oder mit Rasierklingen oder Nadeln gespickte Köder ausgelegt werden.
Ich möchte hier nicht falsch verstanden werden: Ich will solche Taten nicht legitimieren, sondern lediglich darauf aufmerksam machen, dass verantwortungslose Hundehaltung zur Entstehung solcher furchtbaren Dinge beitragen kann.
Um die Kontrolle über seinen Hund zu haben, muss dieser entsprechend erzogen werden. Das ist nicht damit getan, dass man mit dem Hund zur Welpenspielstunde geht. Auch der Besuch einer Hundeschule ist nicht dasselbe wie Erziehung. In der Hundeschule kann der Hunde-Anfänger lernen, wie er seinen Hund erziehen kann. Erziehen muss er ihn aber selbst. Es gibt eine Menge Hunde, die in der Hundeschule alles brav mitmachen, sobald sie aber zuhause sind, scheinen sie alles vergessen zu haben. Diese Hunde erleben den Besuch der Hundeschule als ein Spiel, das sie gern mitspielen, aber zuhause ist ja das wahre Leben und dort spielen sie eben nicht, sondern setzen sich und ihren Willen durch. Der Grund liegt darin, dass der Hundehalter das entsprechende Verhalten dort vom Hund nicht mit Nachdruck einfordert, sondern entweder dem Hund keine klaren Befehle gibt (Befehle bestehen üblicherweise aus nicht mehr als 1 oder 2 Worten!), ohne Punkt und Komma auf den Hund einredet (Wie soll der Hund dann „seine“ Anweisung aus dem ganzen Gequassel herausfiltern?) oder einfach inkonsequent handelt. Und Befehle sind auch auch nicht dazu da, den Hund zu unterdrücken, sondern sie geben ihm Orientierung und Sicherheit!
Wenn der Hund ordentlich erzogen ist, dann sollte er nicht nur entspannt an der Leine, sondern auch frei bei Fuß laufen können. Wenn also ein anständig erzogener Hund ein Halsband trägt, an dem er ja nicht ständig zieht, bekommt er auch weder Wirbelsäulen-, noch Kehlkopfschäden.

Davon abgesehen ist ein Halsband, da der Hund es um den empfindsamen Hals trägt, ein sehr sensibles Instrument, um dem Hund einerseits Informationen zu übermitteln (z.B. durch leichtes Antippen der Leine), andererseits aber auch von ihm welche zu bekommen (Aufregung, Anspannung). Das setzt natürlich voraus, dass man entsprechend sensibel damit umgeht und weder toleriert, dass ein Hund ständig an der Leine zerrt, noch selbst den Hund durch ständiges Gezerre gegenüber solchen Informationen abstumpft.
Selbstredend sollte der Hund sich auch das Halsband nicht einfach über die Ohren ziehen können. Aus diesem Grunde halte ich ein Würgehalsband mit Stopp (!!!) für die beste Lösung. Trotz alledem ist es auch mir schon passiert, dass mir in einem kurzen Augenblick der Unachtsamkeit mal die Leine aus der Hand gerutscht ist. Allerdings kann ich mich dann im Normalfall darauf verlassen, dass der Hund trotzdem hört.
Im Vergleich dazu ist ein Geschirr zur Erziehung und Kontrolle eines Hundes ausgesprochen untauglich. Da ein unerzogener Hund hier nicht nur aussteigen kann und sich damit der Kontrolle entzieht (aus diesem Grunde haben beispielsweise Zughunde außer ihrem Zuggeschirr immer auch ein Halsband zur Sicherung um!), sondern auch unter dem Einsatz seines gesamten Körpers an der Leine zerren kann, kann er seinen Halter auch viel leichter umreißen und hat dann keinen „Halter“ mehr. Darüber hinaus hat der Hund, genau wie wir selbst, am Körper auch kein so ausgeprägtes Tastempfinden, dass er winzige Bewegungen der Leine wahrnehmen könnte. Im Gegenteil – die meisten Hunde lernen mithilfe eines Geschirres viel leichter, das andere Ende der Leine einfach zu ignorieren!
Hiervon ausnehmen muss man selbstverständlich spezielle Arbeits-Geschirre für Hunde (z.B. Zuggeschirr, Führgeschirr für Blindenhunde), oder Geschirre, die aus therapeutischen Zwecken vorübergehend eingesetzt werden.
In diesem Zusammenhang sollte man auch die richtige Auswahl der Leine erwähnen. Für Welpen gibt es sog. Welpenleinen. Sie sind im Prinzip einfach sehr viel dünner und leichter als die Leinen für erwachsene Hunde. Für den Anfang mögen sie ausreichen, weil dann ein kleiner Welpe nicht eine schwere Leine herumschleppen muss. Gerade diese sehr dünnen Leinen führen aber dazu, dass sich ein junger Hund, der noch nicht viel Erfahrung im Umgang mit seiner Leine hat, schnell und oft mit seinen Beinchen darin verheddert. Nun sollte der Hund aber eigentlich lernen, sich an der Leine so zu bewegen, dass genau das nicht passiert und, falls es doch einmal vorkommt, sich auch selbst wieder zu “befreien”. Nach meiner Erfahrung ist es dafür sinnvoll, so schnell wie möglich auf eine etwas dickere Leine umzusteigen. Die sieht der Hund leichter und kann dadurch besser vermeiden, über sie drüber zu laufen und sich mit den Beinen darin zu verfangen. Falls doch, spürt er auch besser, wo sie sich befindet und kann z. B. durch Hochspringen oder Anheben der richtigen Pfote das Ganze beheben. Für meine Dorle habe ich von Anfang an die “richtige” Leine verwendet und sie hat bereits beim 1. Spaziergang verstanden, worauf sie achten muss!
Neben dieser normalen Leine kann man sich, nach Belieben, noch eine Schleppleine zulegen. Die gibt es in unterschiedlichen Längen und sie sind bestens geeignet, wenn man mit dem Hund z. B. Mantrailing oder Ähnliches machen möchte. Auch, wenn man mit einem Hund, der im Freilauf noch nicht absolut sicher zurückkommt, üben möchte, kann man dies mit einer Schleppleine sehr gut. Bei meiner Sofie habe ich die Schleppleine genutzt, wenn sie sich mal wieder auf einem Kinderspielplatz mit der Rutsche amüsiert hat. So haben dann auch etwas besorgtere Eltern stets ein gutes Gefühl.
Eine sog. Flex, also eine Leine, die der Hund durch Zug ausziehen kann, ist für eine vernünftige Hundeerziehung eher kontraproduktiv. Da durch die darin befindliche Feder immer ein gewisser Gegenzug vorhanden ist, lernt der Hund durch eine Flex regelrecht, an der Leine zu ziehen und das macht entspannte Spaziergänge mit dem Hund auf Dauer unmöglich. Wenn der Hund aus diesem Grunde von vornherein nicht lernt, richtig an der Leine zu laufen, kann das im Zweifelsfall böse enden. Je größer der Hund ist, umso mehr Kraft entwickelt er. Und je länger die Leine ist, desto stärker kann diese Kraft wirken, wenn der Hund im vollen Lauf die Flex auszieht und das Ende erreicht ist. Dann kann schon ein kleinerer Hund u. U. seinen Halter umreißen.
Dennoch kann auch eine Flex ganz sinnvoll sein, wenn man beispielsweise einen sehr alten Hund zusammen mit einem oder mehreren jüngeren Hunden hält. So kann man mit den jüngeren Hunden einigermaßen vernünftig gehen, während der alte Hund in seinem eigenen Tempo mitlaufen kann. In der Zeit, als ich die schon recht gebrechliche Gilla mit dem noch sehr agilen Anton zusammen gehalten habe, waren sie sogar manchmal (also in Bereichen mit absolutem Leinenzwang) beide an je einer Flex. So konnte Anton auch mal vorauslaufen, während Gilla langsam hinter uns hertrottete. Die kontraproduktive Wirkung auf die Leinenführung spielte keine Rolle mehr, da sie beide ja schon lange entsprechend erzogen waren. Auch bei einem blinden Hund kann eine Flex sinnvoll sein. Der alte Otto war ja zum Schluss blind und taub. Man konnte sich also weder über Hör-, noch über Sichtzeichen mit ihm verständigen und ihn z. B. heranrufen. So habe ich ihn in Situationen, in denen die anderen Hunde frei laufen konnten, an der Flex geführt. Der leichte Zug vermittelte ihm dann gleichzeitig die Sicherheit, dass ich an dem anderen Ende war und ihm nichts passieren konnte.
Für den Spaziergang seinem gesunden Hund ein Geschirr oder eine Flexleine zu kaufen, ist also ebenso wichtig und sinnvoll, wie ihm ein Halstuch (möglichst in allen Farben blinkend) umzubinden, ihm ein Mäntelchen anzuziehen oder ihm ein Fähnchen an den Steert zu binden, das er bei Bedarf schwenken kann.
Ein Hund ist weder ein Spielzeug, noch ein Sportgerät, Statussymbol oder Instrument unserer Selbstdarstellung, sondern ein eigenständiges Wesen, dessen Haltung von uns Respekt und Verantwortung gegenüber dem Tier, aber auch anderen Menschen und Tieren gegenüber erfordert!
Möchten Sie gern zum Spaziergang ein Geschirr angezogen bekommen mit der Aufschrift „Müllschlucker“? Legen Sie das Blink-Halsband Ihres Hundes doch probeweise einmal selbst um und gehen in der Dunkelheit damit spazieren . . .
Insbesondere bei den in den letzten Jahren immer beliebter werdenden blinkenden Halsbändern und Geschirren scheinen nur sehr wenige Hundebesitzer darüber nachzudenken, welche Irritation das ständige Blinken für den Hund bedeutet. Jeder Mensch kennt das Phänomen, dass man, wenn man aus einem hell beleuchteten Raum in die Dunkelheit tritt, zunächst für einen Moment fast blind ist. Und genau dieser Effekt wiederholt sich für einen Hund praktisch ständig, wenn er mit einem blinkenden Halsband oder Geschirr durch die Dunkelheit läuft. Seine Wahrnehmung der Umgebung ist dadurch stark eingeschränkt und kann die unterschiedlichsten Folgen haben (Unsicherheit, Angst, Aggression, Nicht-Erkennen/Verkennen von Gefahren u. A. m.). Bei Hunden mit einer Epilepsie kann die ständige Blinkerei auch einen Anfall auslösen!
Solange man seinen Hund an der Leine hat, sollte man eigentlich auch ohne derartige Spielereien wissen, wo der Hund gerade ist. Sollte es aus irgendwelchen Gründen tatsächlich einen wichtigen Grund geben, den Hund besser kenntlich zu machen, wie z. B. einen dunklen/schwarzen Hund auf einem kombinierten Fußgänger-Radweg (wobei ja auch die schnelleren Radfahrer eine Beleuchtung am Fahrrad haben müssen – Steine, Äste und andere Hindernisse sind ja auch nicht beleuchtet), dann sollte man am ehesten zu einfachen Reflektoren oder einer nicht blinkenden, sondern kontinuierlich nicht zu stark leuchtenden Leine greifen. In solchen Fällen ist aber eine ganz normale Taschen- oder Stirnlampe auch ganz praktisch, damit man selbst besser sieht, wo man so hinläuft.
(Oder man kauft sich besser gleich einen rot fluoreszierenden transgenen Klon-Hund aus Korea…)
Wer einem Spitz, in dessen Zuchtstandard steht
“Wetterunempfindlichkeit, Robustheit und Langlebigkeit sind seine hervorragendsten Eigenschaften.”
und dem aus eben diesem Grunde ein sog. “doppeltes Fell” angezüchtet wurde, einen Hundemantel kauft und anzieht, der quetscht vermutlich auch seinen Fisch in einen von diesem dringend benötigten Neoprenanzug!
Zitat:
„Ein gutes Stehhaar ist zwar Naturanlage und durch die Menge der vorhandenen Unterwolle bedingt, aber durch Beachtung obiger Regel* läßt sich wenigstens etwas nachhelfen, wenn es daran mangelt. Allzuviel an der Behaarung herumzuarbeiten, ist nicht ratsam. Wo nichts ist, kommt auch nichts hin. Das Haar des Spitzes soll möglichst straff sein und sich harsch anfühlen. Dieser Naturzustand wird jedoch nur durch möglichst viel Aufenthalt im Freien und Kühlen erreicht und beibehalten. Hunde, die dauernd im warmen Zimmer und auf weichen Kissen liegen, zuviel gebadet und gekämmt werden, bekommen seidenweiches Haar.“1
* Der Autor hatte vorweg erklärt, dass das Haar des Spitzes immer gegen den Strich gebürstet, gekämmt oder auch gestreichelt werden muss.
Insbesondere einem langhaarigen Hund wie dem Spitz irgendwelche Mäntelchen anzuziehen, ist leider eine – mit normalem Verstand nicht mehr nachvollziehbare – Unsitte geworden, die, wie bereits im obigen Buch 1937 (!) erklärt wird, nur dazu führt, dass der Spitz ein viel zu weiches und dünnes Haarkleid entwickelt, welches seine Funktion, den Hund vor allen Witterungseinflüssen wirkungsvoll zu schützen, völlig verliert!
Beim sog. “doppelten Fell” wärmt die im Winter dicke Unterwolle den Spitz wie ein wollenes Unterhemd gegen zu starke Auskühlung, während sie gleichzeitig, auch wenn sie im Sommer bei einem arbeitsfähigen Spitz stark abgehaart und ausgedünnt ist, dafür sorgt, dass das Deckhaar, welches aus eben diesem Grund straff und harsch sein soll, absteht und so eine Isolationsschicht bildet, die sowohl gegen starke Kälte, als auch gegen starke Hitze schützt. Das gilt nicht nur für Spitze mit hellem, sondern auch für solche mit dunklem oder sogar schwarzem Fell.

Am besten lässt sich diese Funktion mit der weißen oder auch schwarzen Thobe, bzw. Thwab, der traditionellen Tracht der Beduinen und anderer arabischer Völker vergleichen. Bei beiden Gewändern bildet sich, solang sie locker fallen und nicht eng anliegen, zwischen der Haut und dem Gewand ein isolierendes Luftpolster, das einen hochwirksamen Schutz gegenüber den tw. extremen äußeren Temperatureinflüssen und -schwankungen bietet, wobei die schwarzen Gewänder gleichzeitig wesentlich stärker vor Sonnenbränden schützen – die weißen dagegen etwa 50% der schädlichen UV-Strahlung durchlassen.
Wer also seinem Spitz (hochaltrige oder schwerkranke Tiere ausgenommen) ein Mäntelchen anzieht, macht ihn nicht nur empfindlicher gegen Kälte und Nässe (denn ein intaktes Spitzfell lässt auch nur wenig Wasser durch), sondern setzt ihn auch stärker der sommerlichen Hitze aus, weil das Fell, das im Frühjahr keine ausreichende Festigkeit erreicht hat, auch über den Sommer erhalten bleibt, obwohl der Hund dann kein Mäntelchen mehr trägt!
Man darf auch nicht jedes Zittern eines Hundes als Ausdruck des Frierens missverstehen. Genau wie Menschen können auch Hunde aus allen möglichen Gründen, z. B. Aufregung/Anspannung, zittern. Aber selbst, wenn der Hund tatsächlich frieren sollte, hat er völlig natürliche Mechanismen, damit umzugehen: Bewegung! Auch ein Welpe (natürlich in einem Alter, in dem sein Körper bereits die Temperatur selbst regulieren kann!) lernt sehr schnell, wenn er friert und man selbst oder ggf. auch anwesende ältere Tiere ihn zum Spielen und Herumtollen im Schnee einladen, dass es ihm dann sehr schnell warm wird. Denn Muskelbewegung erzeugt Wärme!
Einen solch wetterfesten Hund mit einem Mäntelchen zu verunzieren ist einfach nur armselig!
- Fachschaft für deutsche Spitze: Der Deutsche Spitz in Wort und Bild, Selbstverlag der Fachschaft für deutsche Spitze, Regensburg, 1937, S. 51 ↩︎