Sicherlich auch recht schön, aber in der Formgebung doch nicht ganz so abwechslungsreich wie in der Antike – ich fänd’ ja so einen Rhyton mit Hundekopf zum Kaffeetrinken auch ganz apart. 😉
Der tiefe Teller ist weiß und diente als Kinderweihnachtsteller. Die hochgezogene Flagge ist mit der Aufschrift versehen: “Die Suppe ist Dir gesund, drum leer den Teller bis zum Grund”. Des Weiteren befinden sich auf der Flagge gedruckte Tierdarstellungen: Schaf, Pferd, Jagdhund (Dt. Kurzhaar), Hund (Spitz) und Ziegenbock. Im Spiegel ist eine teils gedruckte, teils gemalte Weihnachtsmanndarstellung.
Einige der Gefäße, z. B. Chous und Oinochoe, werden auch von Fachleuten gern mal unterschiedlich eingeordnet. Bitte nicht verwirren lassen. Es ist in der Archäologie nicht anders als in anderen Fachgebieten auch: Wenn man 10 Experten fragt, bekommt man 12 verschiedene Antworten! Wer sich langweilt, kann natürlich auch nochmal den “Wikiperten” zu Rate ziehen!
Zur allgemeinen zeitlichen Einordnung und zur Darstellung der Melitäer auf den Gefäßen bitte ggf. die erklärenden Texte lesen, die ich explizit dazu geschrieben habe (beides auf einer Seite).
rotfiguriger Chous, weitere Informationen stehen noch aus
Darstellung eines Spitzes auf einem rotfigurigen Lekythos, Apulien 300 v. Chr., Britisches Museum (aus Ash, Edward Cecil, Dogs, their history and development, Vol I (1927)
Eros und Malteserspitz – Detail des Deckels einer apulischen Lekanis (Schmink- oder Salbendose), Tarent, 3. Viertel des 4. Jh., nach D. Graepler)
Auf seinem Bett liegender Hund. Tonlampe aus Chersones am Schwarzen Meer, flavisch-trajanische Zeit (Waldhauer, Oskar. Kaiserliche Ermitage. Die antiken Tonlampen. St. Petersburg 1914. Nr. 320. S. 14. 50. Taf. XXXIV.), Eremitage, St. Petersburg